1. Schultag im Humboldt Institut Berlin Mitte

Der Tag begann mit einem Einstufungstest. Es dauerte ca. 1 Stunde. Danach machten wir einen kleinen Spaziergang in der näheren Umgebung, um zu sehen, wo wir eventuell einkaufen können. Wir sind auch an der Bernauer Straße entlang gelaufen, wo die Gedenkstätte Bernauer Straße befindet, die den Verlauf der Berliner Mauer nachstellt. Es sind noch einige wenige Mauerstücke vorhanden.

Nach dem Spaziergang wurden wir in unsere Kurse gebracht. Ich bekam das höchste Niveau, das angeboten wird: C1.

Die Gruppe war klein, insgesamt 6 Leute. Unsere Lehrerin heißt Henriette. Das Thema, das heute im Unterricht behandelt wurde, waren soziale Netzwerke. Dazu haben wir einige Hörübungen gemacht, sowie einige Übungen in der Gruppe.

Dann war Feierabend. Ich bin dann noch mit Paula bis zum Nikolaiviertel spazieren gegangen. Dann Abendessen ! Und ich habe mich danach noch mit einer ehemaligen Schülerin getroffen, die derzeit in Berlin lebt und arbeitet.ea war ein sehr schöner erster Tag. Morgen geht's dann weiter!

Anreise

Heute bin ich am frühen Nachmittag in Berlin angekommen. Ich bin mit dem Zug von Jena angereist, wo ich in den letzten 2 Wochen einen Fortbildungskurs für Deutschlehrer über das PAD besucht habe (https://padjena2019.blogspot.com/?m=1). 

Vom Hauptbahnhof der Hauptstadt ging es dann direkt mit der Straßenbahn zum Humboldt Institut. Dort wurde ich kurz durch das Haus geführt und habe mich in mein Zimmer für die nächsten 2 Wochen einquartiert. Es ist ein gemütliches und modernes Zimmer.
Da bis 18.30Uhr noch Zeit war, habe.ich mich auf den Weg gemacht. Ich habe mir ein 7-Tage-Ticket gekauft. Ich kenne Berlin sehr gut. Es ist eine meiner Lieblingsstädte, so dass ich als erstes zum Brandenburger Tor gefahren bin. Überall Touristen, Polizeiabsperrugen, Baustellen ... Wie immer! Dann bin ich noch bis zum Bundestag gelaufen, um ein paar Nacht-Fotos zu machen.

Gegen 18Uhr fuhr ich wieder ins Humboldt Institut zum Abendessen. Es waren wenige Leute dort, die meisten junge Leute. Dann setzte sich jemand zu mir. Es war Paula, die andere Dozentin aus Galicien, die ebenfalls  mit dem  PIALE Stipendium hier ist. Nach dem Abendessen sind wir noch mal ausgegangen: Bis zur Friedrichsstraße und dann einen Spaziergang über den Gendarmenmarkt bis zum Potsdamer Platz. Überall stehen bereits die Häuschen für die Weihnachtsmärkte und es riecht schon überall nach Glühwein.

Danach zurück ins Institut, schließlich geht es morgen früh mit einer Prüfung los.